Naturheilpraxis

Claudia Schneider Schwerin

Körper & Seele im Blick

Logo Körpertherapie Schwerin - Claudia Schneider Heilpraktikerin

Als Heilpraktikerin verstehe ich mich als Wegbegleiterin.
Es ist Aufgabe der naturheilkundlichen Therapeutin auf mögliche Hürden, Stolpersteine und sonstige Hindernisse auf dem Weg der Patient*innen hinzuweisen und bei der Überwindung behilflich zu sein.

Dazu ist es notwendig - mehr als nur das Symptom zu betrachten - den Menschen mit all seinen Befindlichkeiten, Leiden und Freuden, sowie die Lebensumstände in der Behandlung zu berücksichtigen. Naturheilkundliche Therapien bieten einen Anstoß / einen Impuls - sie weisen den Weg oder zeigen eine Richtung auf.

Umweltmedizin

Patient*inne suchen hauptsächlich aus 3 Gründen meine umweltmedizinische Sprechstunde auf:

  • Abklärung vermuteter Schadstoff- oder anderer Umweltbelastungen ohne/mit gesundheitlichen Beschwerden (Noxenbezug)
  • Abklärung einer vermuteten umweltbedingten (toxischen) Verursachung besonderer Symptome (Symptombezug)
  • Abklärung einer vermuteten ätiopathogenetischen Bedeutung von Umweltbelastungen bei manifesten, meist chronischen Erkrankungen (Krankheitsbezug).

Ich möchte, dass Sie sich bei uns wohl fühlen! Denn eine entspannte Grundhaltung ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
Selbstverständlich habe ich als Architektin für ökologisches Planen und Bauen und Baubiologin auf schadstofffreie Baumaterialien und Einrichtung meines Hauses geachtet, sodass auch Menschen die von einer Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) betroffen sind, das Haus, die Praxis bzw. unsere Bio- FEWOs besuchen können.

Ich bin für Sie da

Umweltschadstoffe spielen heute eine zunehmende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten,
z.B. bei:

  • allergischen Erkrankungen der Atemwege und der Haut (Neurodermitis)
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Erschöpfungszuständen
  • Infektanfälligkeit
  • Leber- und Nierenschädigungen
  • Erkrankungen des Nervensystems
  • Krebserkrankungen

Die Praxis zeigt, dass es zunehmend erforderlich wird, diesen Aspekt in unsere diagnostischen und therapeutischen Bemühungen einfließen zu lassen, wenn wir mehr als nur Symptome behandeln wollen.

Unsere Organzellen sind „wie ein Fisch im Wasser“ (vgl. Oettmeier et al, a.a.O.) in die so genannte Zwischenzellflüssigkeit eingebettet. Diese besteht zu ca. 70 % aus Wasser, welches wiederum großteils an organische Bestandteile aus Eiweißen und Kohlenhydraten gebunden ist. Das auch als Grundsubstanz bezeichnete Zellmilieu wird außerdem je nach Gewebeart von verschiedenen Bindegewebsfasern (analog den Wasserpflanzen) durchzogen. Alle Nahrungsbestandteile, Sauerstoff, Vitamine, Mineralien usw. erreichen erst nach der Passage durch die Grundsubstanz die Zellen. Ebenso gelangen die Stoffwechselprodukte erst in die Grundsubstanz und werden dann ausgeschieden.

Modell: Stellen Sie sich das Gleichgewicht in einem Aquarium vor:
Fische = Zellen
Wasserpflanzen = Fasern
Wasser = Zwischenzellsubstanz

So wie für das Überleben der Fische die Qualität des umgebenden Wassers entscheidend ist, rückt sowohl in der Entstehung als auch in der Behandlung von chronischen Krankheiten und Krebs die Rolle der Grundsubstanz in den Mittelpunkt des Interesses. Jede Art der Störung des Gleichgewichtes zwischen Zellen und umgebendem Zellmilieu führt anfangs zu Funktionsstörungen, später zur Zellstörung, d.h. dem Absterben der Zelle.

Eine Vielzahl von Einflussfaktoren vermögen die Grundsubstanz und damit den Lebensraum der Zellen zu zerstören. Solche Störfaktoren können von außen einwirken (exogene Störgrößen) oder aus dem Körperinneren kommen (endogene Störgrößen), wie z.B.:

  • Gifte und Schwermetalle
  • Fehlernährung, Sauerstoffmangel
  • Medikamente
  • Kummer, Zorn, Demütigung, Stress
  • Störungen des Säure- und Basen- Haushaltes
  • Erbkrankheiten und erbliche Disposition
  • u.v.a.m.

Oft führt erst die Summe der vielen Einzelfaktoren zu krankheitsanzeigenden Symptomen.
Die Gesamtheit der Veränderungen in Struktur und Zusammensetzung der Grundsubstanz nennt man Verschlackung.


Die Verschlackung zu vermeiden stellt das Hauptprinzip der naturheilkundlichen Prophylaxe dar.

Die Sanierung der Grundsubstanz ist das Grundanliegen der ganzheitlichen Therapie sowohl bei chronischen Erkrankungen als auch in der biologischen Krebstherapie als Begleitbehandlung der konventionellen Krebstherapie.

In meiner Praxis beschäftigen ich mich u.a. mit Schwermetallbelastungen durch Amalgam und andere zahnärztliche Materialien und mit Belastungen durch Pestizide, wie z.B. DDT aus dem in der DDR gängigen Holzschutzmittel “Hylotox°”

Literaturempfehlung:
„Wie ein Fisch im Wasser, Fit und vital mit biologischer Medizin” von Dr. med. Ralf Oettmeier
und Dr. med. Uwe Reuter, Pro-Leben Fachverlag Greiz

„Gifte im Alltag“ Prof. Dr. med. Max Daunderer, Verlag C.H.Beck